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   BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64   

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https://dejure.org/1965,693
BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64 (https://dejure.org/1965,693)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1965 - VIII ZR 121/64 (https://dejure.org/1965,693)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1965 - VIII ZR 121/64 (https://dejure.org/1965,693)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prozessführungsbefugnis als Voraussetzung der Zulässigkeit einer Klage - Ermächtigung eines Dritten zur gerichtlichen Geltendmachung eines fremden Rechts im eigenen Namen - Interesse des beherrschenden Gesellschafters einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) an ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1962
  • MDR 1965, 902
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 26/51

    Örtliche Zuständigkeit. Zweigniederlassung

    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Da sowohl das Landgericht als auch das Berufungsgericht die Klage aus prozessualen Gründen für unzulässig erachtet und deshalb eine sachliche Nachprüfung unterlassen haben, erschien es sachdienlich, den Rechtsstreit zur weiteren Verhandlung und Entscheidung nicht an das Berufungsgericht, sondern an das Landgericht zurückzuverweisen (vgl. BGH Urt. v. 24. November 1951 - II ZR 26/51 - Leitsatz bei LM ZPO § 540 Nr. 1, insoweit in BGHZ 4, 62, nicht abgedruckt; BGHZ 14, 11, 14) [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53].
  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Das entspricht seit der Entscheidung in RGZ 91, 390 der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; BGH Urt. v. 26. März 1952 - II ZR 209/51 - LM BGB § 185 Nr. 1; Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - MDR 1956, 154; Urt. v. 26. September 1957 - II ZR 267/56 - NJW 1958, 1838 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; Urt. des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 - JZ 1958, 245).
  • BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51

    Unfallrentenansprüche - § 400 BGB, teleologische Reduktion des Abtretungsverbots

    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Das entspricht seit der Entscheidung in RGZ 91, 390 der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; BGH Urt. v. 26. März 1952 - II ZR 209/51 - LM BGB § 185 Nr. 1; Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - MDR 1956, 154; Urt. v. 26. September 1957 - II ZR 267/56 - NJW 1958, 1838 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; Urt. des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 - JZ 1958, 245).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 70/57
    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Das entspricht seit der Entscheidung in RGZ 91, 390 der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; BGH Urt. v. 26. März 1952 - II ZR 209/51 - LM BGB § 185 Nr. 1; Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - MDR 1956, 154; Urt. v. 26. September 1957 - II ZR 267/56 - NJW 1958, 1838 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; Urt. des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 - JZ 1958, 245).
  • BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Das entspricht seit der Entscheidung in RGZ 91, 390 der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; BGH Urt. v. 26. März 1952 - II ZR 209/51 - LM BGB § 185 Nr. 1; Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - MDR 1956, 154; Urt. v. 26. September 1957 - II ZR 267/56 - NJW 1958, 1838 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; Urt. des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 - JZ 1958, 245).
  • RG, 05.01.1918 - V 279/17

    Ermächtigung zur Prozessführung im eigenen Namen

    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Das entspricht seit der Entscheidung in RGZ 91, 390 der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; BGH Urt. v. 26. März 1952 - II ZR 209/51 - LM BGB § 185 Nr. 1; Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - MDR 1956, 154; Urt. v. 26. September 1957 - II ZR 267/56 - NJW 1958, 1838 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; Urt. des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 - JZ 1958, 245).
  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53

    Frist für Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Da sowohl das Landgericht als auch das Berufungsgericht die Klage aus prozessualen Gründen für unzulässig erachtet und deshalb eine sachliche Nachprüfung unterlassen haben, erschien es sachdienlich, den Rechtsstreit zur weiteren Verhandlung und Entscheidung nicht an das Berufungsgericht, sondern an das Landgericht zurückzuverweisen (vgl. BGH Urt. v. 24. November 1951 - II ZR 26/51 - Leitsatz bei LM ZPO § 540 Nr. 1, insoweit in BGHZ 4, 62, nicht abgedruckt; BGHZ 14, 11, 14) [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53].
  • BVerwG, 11.07.1958 - VII C 98.57
    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Das entspricht seit der Entscheidung in RGZ 91, 390 der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; BGH Urt. v. 26. März 1952 - II ZR 209/51 - LM BGB § 185 Nr. 1; Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - MDR 1956, 154; Urt. v. 26. September 1957 - II ZR 267/56 - NJW 1958, 1838 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; Urt. des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 - JZ 1958, 245).
  • BGH, 26.03.1952 - II ZR 209/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64
    Das entspricht seit der Entscheidung in RGZ 91, 390 der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (vgl. BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; BGH Urt. v. 26. März 1952 - II ZR 209/51 - LM BGB § 185 Nr. 1; Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - MDR 1956, 154; Urt. v. 26. September 1957 - II ZR 267/56 - NJW 1958, 1838 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; Urt. des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 - JZ 1958, 245).
  • BGH, 11.12.1974 - VIII ZR 186/73

    Verpflichtung zur Ausstellung von Rechnungen, in denen die Umsatzsteuer gesondert

    Das für eine derartige Prozeßführungsbefugnis erforderliche rechtliche Interesse liegt auf seiten der Beklagten schon deswegen vor, weil die GmbH unstreitig eine Tochtergesellschaft der Beklagten, diese mithin das wirtschaftlich herrschende Unternehmen ist (Senatsurteil vom 14. Juli 1965 - VIII ZR 121/64 = WM 1965, 865 = NJW 1965, 1962).
  • BGH, 30.05.1972 - I ZR 75/71

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung durch einen Nichtberechtigten

    Wenn dem Kläger, wie das Berufungsgericht zunächst unterstellt hat, eine Einziehungsermächtigung vom Finanzamt M. schon vor Klageerhebung erteilt worden ist und er auch ein eigenes Interesse an der Geltendmachung der Nachzahlungsforderung gehabt hat, dann war er zwar befugt, den Anspruch des Landes Nordrhein-Westfalen im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (vgl. BGH NJW 1965, 1962, 1963 [BGH 14.07.1965 - VIII ZR 121/64] = MDR 1965, 902, 903 [BGH 14.07.1965 - VIII ZR 121/64] = LM Nr. 16 zu § 185 BGB).
  • BGH, 08.03.2004 - II ZR 316/01

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Ansprüchen des

    Folgt man dem Verständnis des Berufungsgerichts, daß der B. GmbH ein eigener Schadensersatzanspruch nach den Grundsätzen eines Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter zustehe, bedurfte es zwar zur Geltendmachung ihres Schadens durch den Kläger im eigenen Namen und auf Leistung an sich einer wirksamen Abtretung dieser Rechte "seiner" GmbH an ihn oder zumindest - vom Berufungsgericht außer Betracht gelassen - seiner Ermächtigung im Sinne einer gewillkürten Prozeßstandschaft, die je nach Inhalt der Ermächtigung auch zur Forderung der Leistung an sich selbst berechtigen kann (vgl. zur letztgenannten Konstellation im Verhältnis zwischen GmbH und beherrschendem Gesellschafter: BGH, Urt. v. 14. Juli 1965 - VII ZR 121/64, NJW 1965, 1962).
  • BGH, 19.01.1989 - I ZR 217/86

    "KRONENTHALER"; Beurteilung der Ungleichartigkeit von Waren; Begriff der

    Dabei können wirtschaftliche Interessen zur Begründung des schutzwürdigen Interesses heranzuziehen sein (BGH - Golfrasenmäher aaO; Urt. v. 14.7.1965 - VIII ZR 121/64, NJW 1965, 1962).
  • BSG, 26.06.1986 - 7 RAr 121/84
    Das kann etwa der Fall sein, wenn der beherrschende Gesellschafter einer GmbH als Prozeßstandschafter ein der GmbH zustehendes Recht geltend macht (BGH NJW 1965, 1962 [BGH 14.07.1965 - VIII ZR 121/64]), nicht aber schon dann, wenn - wie hier - eine Handelsgesellschaft Ansprüche einer Person geltend macht, die am Kapital ihrer persönlich haftenden Gesellschafterin beteiligt ist.
  • OLG Köln, 11.12.2008 - 18 U 190/05

    Wirksamkeit der Abtretung von auf die Verletzung der

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist bei dem Gesellschafter einer GmbH ein Rechtsschutzinteresse für die Geltendmachung von Ansprüchen der GmbH grundsätzlich dann zu bejahen, wenn er an der Gesellschaft in einem Maße beteiligt ist, dass er an der Durchsetzung ihrer Rechte in nahezu demselben Maße interessiert ist wie diese selbst (vgl. BGH, NJW-RR 1995, 358; BGH, NJW 1965, 1962, dort entschieden für eine Beteiligung von 98 %).
  • BGH, 02.06.1986 - II ZR 300/85

    Schadenersatzanspruch bei Mietung eines Bildschirmtextbanksystems - Ermächtigung

    Bei dem Gesellschafter einer GmbH ist ein solches Rechtsschutzinteresse für die Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschaft regelmäßig (jedenfalls dann) zu bejahen, wenn er an der GmbH in einem Maße beteiligt ist, daß er an der Einziehung der Forderungen der GmbH in nahezu demselben Maße interessiert ist wie diese selbst (BGH, Urt. v. 14.07.1965 - VIII ZR 121/64, LM BGB § 185 Nr. 16 - WM 1965, 865, 866; dort entschieden für eine Beteiligung von 98 %).
  • BGH, 24.11.1977 - VII ZR 160/76

    Voraussetzungen für die Einlegung einer Anschlussberufung - Anforderungen an die

    Nach ständiger, vom Schrifttum ganz überwiegend gebilligter Rechtsprechung ist allerdings ein Dritter aufgrund einer Ermächtigung nur dann befugt, Ansprüche eines anderen gerichtlich geltend zu machen, wenn er dafür ein eigenes Rechtsschutzinteresse nachweist (BGH Urteil vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 = LM ZPO § 50 Nr. 6; BGH NJW 1965, 1962; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl., § 46 III 1; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 35. Aufl., Grundz. vor § 50 Anm. 4 C; Stein/Jonas, ZPO, 19. Aufl., Vorbem. II 7 vor § 50; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 50 Anm. G I a - jeweils mit weiteren Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 12.02.2009 - 5 U 121/07

    Rückabwicklung der Leistung eines Dritten; Voraussetzungen der gewillkürten

    Schließlich ist wegen dieses fehlenden Identität der beiden Gesellschaften Bürgerlichen Rechts auch nicht die Rechtsprechung des BGH einschlägig, wonach bei dem Gesellschafter einer GmbH regelmäßig ein schutzwürdiges Interesse für die Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschaft jedenfalls dann zu bejahen ist, wenn er an der GmbH in einem Maße beteiligt ist, dass er an der Einziehung der Forderungen der GmbH in nahezu demselbe Maße interessiert ist wie diese selbst (vgl. BGH, Urteil vom 14.07.1965, VIII ZR 121/64, NJW 1965, 1962; Urteil vom 02.06.1986, II ZR 300/85, NJW-RR 1987, 57, 58 unter 2. a).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.06.2023 - 2 K 59/20

    Unwirksamkeit einer Veränderungssperre; Kausalität; planerische Vorstellung

    Ausnahmsweise ist - außer in den Fällen der gesetzlich geregelten Prozessstandschaft - zwar auch ein Dritter berechtigt, ein fremdes Recht im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen, wenn der Rechtsträger ihn hierzu ermächtigt hat und der Ermächtigte auch ein eigenes schutzwürdiges Interesse an einem solchen prozessualen Vorgehen hat, etwa wenn der Gesellschafter einer GmbH eine beherrschende Stellung und deshalb ein erhebliches wirtschaftliches Interesse an der Prozessführung hat (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juli 1965 - VIII ZR 121/64 - juris Rn. 8, m.w.N.).
  • BGH, 10.02.1978 - I ZR 149/75

    Golfrasenmäher

  • BGH, 10.04.1974 - I ZR 84/73

    Befugnis Ansprüche wegen Beschädigung des Guts gegen den Frachtführer geltend zu

  • OLG München, 08.07.1993 - 1 U 7230/92

    Formfreiheit des Beitritt zu einer Immobilien-Fonds Gesellschaft

  • BGH, 16.03.1979 - I ZR 141/77

    Abtretung der Rechte des Empfängers an einen Dritten - Einreichung einer

  • OLG Hamburg, 22.10.1986 - 4 U 244/85

    Voraussetzungen einer gewillkürten Prozessstandschaft ; Wirksamkeit von

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